Wer an Santiago de Chile denkt, der könnte zuerst an ein typisches Stadtbild einer Millionen-Metropole denken. Das Besondere an dieser Stadt sind jedoch nicht nur die hoch in den Himmel ragenden modernen Hochhäuser, der Charme der Altstadt oder die facettenreichen Stadtbezirke. Santiago ist zudem vom imposanten Andengebirge umgeben.
Blick auf Santiago de Chile mit Andengebirge im Hintergrund
Die umliegenden Berge bezaubern nicht nur mit ihrer natürlichen Schönheit, sie bieten auch eine Vielzahl möglicher Aktivitäten von Skifahren, Bergsteigen und Trekking bis hin zu Mountainbiking und der Beobachtungen von Flora und Fauna. Die bergige Umgebung von Santiago hat das ganze Jahr über etwas zu bieten.
Diese Möglichkeiten sollen in Zukunft mit zusätzlichen Angeboten und einer verbesserten Infrastruktur vermehrt genutzt werden. Die nationale Einrichtung CORFO rief daher ein auf fünf Jahr angelegtes Projekt ins Leben mit dem Ziel, die Entwicklung des Berggebietes rund um Santiago zu einer internationalen Touristik-Destination zu fördern.
Die Metropolregion soll ein attraktives Reiseziel für den Bergsport werden, mit oder ohne Schnee, 365 Tage im Jahr. Das derzeitige Angebot umfasst unter anderem fünf Ski- und Gebirgszentren, sieben Naturparks und das Naturdenkmal El Morado, das sich von Santiago etwa 2,5 Autostunden entfernt im Cajón del Maipo befindet. Der dortige Geopark bewirbt sich zur Zeit zudem um die Aufnahme in das Geopark-Netzwerk der UNESCO.
Reiten im Cajón del Maipo
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