Bei travelArt stehen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt unserer Unternehmenswerte. Wir setzen uns dafür ein, qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten, die nicht nur den Reisebedürfnissen unserer Gäste entsprechen, sondern auch einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Kultur und der Umwelt Chiles leisten.
In einigen Gebieten Chiles arbeiten wir mit lokalen ethnischen Gruppen zusammen, wenn Sehenswürdigkeiten besucht werden, die von ihnen verwaltet werden.
Besonders im Norden Chiles betrifft dies einige Attraktionen in der Nähe von San Pedro de Atacama.
Hochlandlagunen (Miscanti und Miñiques Lagunen) & Piedras Rojas:
Diese werden von der indigenen Gemeinde Socaire verwaltet. Ihr Lebensunterhalt basiert zudem auf Viehzucht, traditioneller Landwirtschaft und Nebenprodukten. Die Atacameño-Gemeinschaft von Socaire besteht aus Mitgliedern, die von den traditionellen Familien des Socaire-Gebiets abstammen.
Chaxa-Lagune & Salar de Tara:
Diese Sehenswürdigkeiten liegen in der Obhut der indigenen Lickan Antay Gemeinschaft von Toconao. Sie setzen sich für die Förderung von Solidarität, Verantwortung, Respekt und Engagement unter ihren Mitgliedern ein sowie für den Aufbau einer neuen interkulturellen Gesellschaft, die den Wert von Unterschieden und Nichtdiskriminierung fördert.
Mond-Tal:
Die Verwaltung des Mondtals wird von der Indigenenvereinigung Valle de la Luna wahrgenommen, einem Zusammenschluss von 6 Atacameño-Gemeinden.
Aldea de Tulor, Lagunen Baltinache & Tebinquinche:
Die ethnische Atacameña-Gemeinschaft von Coyo kümmert sich um dieses landschaftliche und kulturelle Erbe des Landes. Die Gemeinschaft liegt 2.400 Meter über dem Meeresspiegel und ist eine der 24 indigenen Gemeinden, die zum Salar de Atacama-Becken gehören. Sie bauen traditionelle Feldfrüchte wie Luzerne, Mais, Weizen und Obstbäume an. Die Viehzucht besteht aus Rindern, Ziegen und in geringerem Umfang aus Schweinen, Kaninchen und Hühnern. Kunsthandwerk wird aus der Wolle von Schafen und Lamas hergestellt.
Cejar-Lagune:
Diese Lagune liegt im Gebiet der Atacameña-Gemeinschaft von Solor.
Lokale archäologische Aufzeichnungen belegen, dass die Gemeinde Solor eine der ältesten archäologischen Stätten in der Atacama-Region beherbergt. Der Ayllu von Solor diente einst als Ort für landwirtschaftliche Produktion und Viehzucht. Die umliegenden Wiesen und die Cejar-Lagune waren wichtige Gebiete für die Zucht von Tieren wie Lämmern, Ziegen und Lamas. Heutzutage ist der Ayllu von Solor immer noch ein Wohn- und Landwirtschaftsgebiet, in dem die Viehzucht weiterhin betrieben wird. Die Praktiken, die von den Vorfahren der Atacameño übernommen wurden, prägen nach wie vor das Territorium und das tägliche Leben der Mitglieder der Gemeinschaft des Ayllu de Solor.
In der Region Araukanien bietet die touristische Route “Rutas Ancestrales Araucarias” die Möglichkeit, die Lebensweise und Kultur der indigenen Mapuche-Gemeinschaften zu erleben. Besucher können die regionale Gastronomie entdecken, an Handwerks-Workshops teilnehmen und samenschützende Gemüsegärten sowie einheimische Waldpfade erkunden.
Das nachhaltige Tourismusprojekt “Rutas Ancestrales Araucarias” wurde im Jahr 2021 mit dem renommierten deutschen “TO DO 2021 AWARD” ausgezeichnet. Dieser internationale Wettbewerb würdigt jährlich Tourismuserlebnisse, die die lokale Bevölkerung in die Planung und Umsetzung einbeziehen und gleichzeitig Chancengleichheit und sozialen Fortschritt in der Gemeinde fördern.
Die Osterinsel, auch bekannt als Rapa Nui, ist nicht nur für ihre mysteriösen steinernen Moai-Statuen berühmt, sondern bietet auch atemberaubende Landschaften mit vulkanischen Kratern und eine reiche Kultur der Rapa Nui. Ein großer Teil der Insel umfasst den Rapa Nui Nationalpark, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und seit 2018 von der indigenen Gemeinschaft der Mau Henua verwaltet wird. Mau Henua setzt sich für den Schutz und die Bewahrung des kulturellen Erbes der Rapa Nui ein, indem sie historische Stätten, Moai-Statuen und traditionelle Praktiken erhält.