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Ausprobiert: Overland-Reise über das chilenische Altiplano

travelArt-Besitzer Carsten Bengelsdorff und Elke Hausdorf waren „on the road again“ – diesmal ganz hoch im Norden, im chilenischen Altiplano. Obwohl Chile bei internationalen Touristen immer beliebter wird, ist diese Gegend nach wie vor ein echter Geheimtipp für Individualisten, der es noch nicht in viele Veranstalterprospekte „geschafft“ hat.

Die abenteuerliche Route unserer reisebegeisterten Chefs ging von Arica über das Codpatal bis nach Putre. Hier gibt es nicht nur wirklich umwerfende Landschaften zu sehen, sondern auch zahlreiche kleine Dörfer mit wunderschönen Adobekirchen, die zurzeit von der Stiftung „Fundación Altiplano“ liebevoll restauriert werden. Absolutes Highlight der Reise ist die Fahrt von Putre durch den Lauca Nationalpark und von dort aus weiter Richtung Süden entlang der bolivianischen Grenze – diese Strecke haben Elke und Carsten „Straße der Vulkane“ getauft: Parinacota (6.342m), Guallatiri (6.053m) und Isluga (5.530m), um nur einige wenige zu nennen, ragen in der Hochebene majestätisch in den strahlend blauen Himmel wie Perlen an einer Schnur. Am Salar de Surire beherrschen hunderte von wunderschön rosafarbenen Flamingos die Szene und in den direkt am Salzsee gelegenen Thermen von Polloquere kann man nach einem erlebnisreichen Tag herrlich entspannen. Die Schotterpiste bis nach Colchane ist mittlerweile so gut ausgebaut, dass sie problemlos mit Minibussen befahrbar ist, sodass wir diese Route nun in unsere Programme aufnehmen können. Ab Colchane kann man bis Iquique weiterfahren und die Reise dort ausklingen lassen. Oder aber man fährt über den Grenzübergang Pisiga nach Bolivien, um über den spektakulären Salar de Uyuni, die mysteriöse Laguna Colorada und die Laguna Verde zurück nach Chile, nach San Pedro de Atacama zu kommen.

Dies ist eine echte Hochland-Wüsten-Overlandtour, die auch für Gruppen gut geeignet ist. Optimale Reisezeit ist zwischen April und Dezember.

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