Grund Nummer zwei: Im Pazifik rund um die Osterinsel soll der weltweit drittgrößte Meerespark entstehen. Wenn die Rapa Nui, die indigenen Bewohner der Osterinsel, dem Plan der chilenischen Regierung zustimmen, wird Fischerei auf einer Fläche von über 631.368 km² verboten. So soll illegale Fischerei eingedämmt werden, die momentan die Biodiversität bedroht. Lokale Fischer dürfen allerdings weiterhin bis zu 50 m hinausfahren, um zu fischen. Der Meerespark hilft bei der Erhaltung der Artenvielfalt und sichert somit gleichtzeitig die Grundlage der Rapa Nui, um mit ihren kulturellen Traditionen fortzufahren. Dies ist ein großer Schritt für den Naturschutz und könnte die Osterinsel zu einem internationalen Vorbild für Meeresschutz werden lassen.