Der extreme Norden Chiles mit dem abgeschiedenen Altiplano liegt an den Grenzen zu Peru und Bolivien. In diesem Gebiet schneebedeckter Vulkane und einsamer Wüstenlandschaften eröffnet sich eine Welt bizarrer Fels- und Sandformationen, fauchender Geysire und endloser Salzseen, deren Kristalle wie Schnee in der Wüste erscheinen. Inmitten dieser Weite leuchten Lagunen in Türkis und Grün und am tiefblauen Himmel gleiten rosafarbene Flamingos dahin. Ruinen aus der Inka- und Vor-Inkazeit, Terrassenfelder der Aymara, verlassene Kupferminen und die Geisterstädte des Salpeterbooms – die mit der Erfindung der Amoniak-Synthese von einem auf den anderen Tag verlassen wurden – sind stumme Zeugen von Jahrtausenden bewegter Geschichte dieses scheinbar so unwirtlichen Landes. Die kleinen Dorfkirchen des Nordens stammen aus der Zeit der spanischen Eroberung und zählen zu den ältesten Kirchen in ganz Chile. Die vielfältige Tierwelt, der Sie hier begegnen können, ist sicherlich ein Erlebnis besonderer Art: Alpakas, Lamas, Guanakos, Viskachas (Nagetiere), Armadillos (Gürteltiere), Flamingos, Wildenten und hunderte anderer Vogelarten sind hier zu Hause.
Unser Reiseangebot
Name der Reise | Art der Reise | Dauer |
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