Das Boragó ist ein renommiertes Restaurant in Santiago, das für seine innovative und kreative Küche bekannt ist. Es wurde vom chilenischen Spitzenkoch Rodolfo Guzmán gegründet und hat sich einen Ruf für die Wertschätzung und Nutzung einheimischer Zutaten erarbeitet.
Das Boragó ist tief in der indigenen Kultur wie der Mapuche-Kultur verwurzelt. So finden sich auf der Speisekarte Kochtechniken der Vorfahren, auf denen die chilenische Küche basiert.
Es hat internationale Anerkennung erlangt, wurde regelmäßig in der Liste der “Latin America’s 50 Best Restaurants“ platziert und landete 2022 auf dem 10. Platz. Als einziges Restaurant in Chile belegt es in der Weltrangliste von 2023 “The World’s 50 Best Restaurants“ aktuell den 29. Platz.
Ein Besuch im Boragó verspricht ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Die Gäste können eine Reise durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen Chiles unternehmen und die kreativen Kompositionen der Gerichte genießen.
Das Restaurant steht zudem für Nachhaltigkeit. Dank der Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten können saisonale Zutaten verwendet und zeitgleich Bauern, Fischer und Lieferanten aus der Region unterstützt werden. Das Wasser, das in Boragó ausgeschenkt wird, stammt aus dem patagonischen Regen und hat einen hohen Reinheitsgrad.
FILMTIPP: In der 6. Staffel der Dokuserie “Somebody feed Phil” auf Netflix widmet sich die vierte Folge Chile. Philip Rosenthal reist in die chilenische Hauptstadt Santiago und die Hafenstadt Valparaíso, um die lokale Kultur und die gastronomischen Köstlichkeiten des Landes kennenzulernen. Dabei besucht er auch das Restaurant Boragó.