Die Atacama-Wüste im Norden, der Pazifische Ozean, der sich entlang der gesamten über 4000 Kilometer langen Küstenlinie im Westen erstreckt, die imposanten Anden im Osten und Patagonien mit dem antarktischen Gebiet im äußersten Süden, verleihen dem Land einen unverwechselbaren Charakter, durch den sich Chile als unbestrittenes Reiseziel für grenzenloses Abenteuer etabliert hat.
Bei den World Travel Awards (WTA) 2022 wurde Chile zum achten Mal in Folge zum unangefochtenen Sieger in der Kategorie „Bestes Abenteuerreiseziel in Südamerika“ gekürt und erhielt seit 2016 bereits sechsmal den Preis als weltweit beste Destination für Abenteuertourismus.
Skifahren auf Bergen und Vulkanen, Wanderungen durch die Wüste, Wassersportarten wie Rafting, Tauchen, Surfen und Kajakfahren oder Fliegenfischen in den Flüssen Patagoniens sind nur einige der Möglichkeiten, um Abenteuer und Sport während der Reise zu genießen. Dabei wird jede Aktivität vom Anblick der einmaligen Landschaftspanoramen begleitet.
NORDEN UND ATACAMA-WÜSTE
Die Küste im Norden des Landes mit den wärmeren Tempaturen ist ein Paradies für Surfer. Die Stadt Iquique ist zudem einer der 10 besten Orte der Welt für das Gleitschirmfliegen.
Wenige Kilometer weiter südlich liegt San Pedro de Atacama, eine Stadt inmitten der trockensten Wüste der Welt, die ein idealer Ausgangspunkt für Exkursionen in die einmalige Umgebung ist wie der Salar de Atacama, das Mondtal, die fauchenden Geysiren El Tatio oder Lagunen auf über 4000 Meter Höhe.
Das Besteigen der Vulkane dieser Gegend ist zweifellos ein spannendes, abenteuerlicher Erlebnis und belohnt mit einem fantastischen Blick auf die Wüstenlandschaft. Oder fahren Sie mit dem Rad durch die Atacamawüste. Pferdeliebhaber können diese spannende Gegend reitend erkunden.
ZENTRALCHILE
Die Wanderwege des Nationalparks La Campana, in der Nähe von Valparaíso, sind ein Muss in der zentralen Region. Das zum Weltbiosphärenreservat erklärte Gebiet lädt zu einer 8-stündigen Wanderung entlang wunderschöner Pfade ein, die von jahrhundertealten chilenischen Palmen gesäumt sind.
Die Flüsse in Zentral- und Südchile mit unterschiedlich intensiven Stromschnellen bieten ein wahres Rafting-Vergnügen und sorgen garantiert für ein Adrenalinerlebnis. Anfänger können ihre Fähigkeiten in einer sanfteren Strömung wie der des Maipo-Flusses, nur wenige Kilometer von Santiago entfernt, ausprobieren.
Das Kajakfahren konzentriert sich von der Zentralregion bis nach Patagonien und wird immer begleitet von wunderschönen Landschaften und artenreicher Fauna. Wie auch im Norden des Landes finden sich hier ideale Bedingungen für eine weitere Wassersportart, das Surfen. Etwa 200 Kilometer südlich von Santiago befindet sich die so genannte Surferhauptstadt der Welt. Punta de Lobos in Pichilemu empfängt Surfer mit über 4 Meter hohen Wellen. In der Nähe der Hafenstadt Valparaíso liegt Los Molles, ein Strand, der für seine zahlreichen Tauchspots in Chile bekannt ist.
Im chilenischen Winter hat das Land noch mehr zu bieten. Der Schnee, der im zentralen Teil der Anden fällt, sorgt für die besten Skipisten des Südkegels und laden zum Wintersport-Abenteuer ein.
SÜDCHILE UND PATAGONIEN
Im Süden des Landes mit seinen weiten Seen, den immergrünen Wäldern und umgebenden Vulkanen finden sich zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und Abenteuertourismus. Beim Wandern, Klettern, Rafting, Reiten, Segeln, Kayakfahren oder Angeln erlebt man zwischen Araukanien und Chiloé ein fantastisches Landschaftspanorama und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Die über 1200 Kilometer lange Carretera Austral ist ideal für eine Abenteuerreise auf dem Fahrrad, umgeben von teils unberührter Natur mit Wäldern, Flüssen, Wasserfällen, Seen und Bergen. Ebenso spannend ist natürlich auch eine Selbstfahrer-Tour mit dem Mietwagen, bei der sie im eigenen Tempo die Gegend erkunden und zahlreiche Exkursionen unternehmen können.
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