Chile ist ein Weinland und in den zahlreichen Weingütern werden Weine von Weltklasse hergestellt.
Die bekanntesten Weinberge Chiles befinden sich im zentralen Teil des Landes wie zum Beispiel in den Tälern Maipo, Maule, Curicó, Rapel, Aconcagua, Colchagua und Casablanca. Es werden hauptsächlich französische Rebsorten angebaut.
Das Maule-Tal ist eines der größten und ältesten Weintäler Chiles. Zusammen mit den anderen Weintälern der Maule-Region erhielt es sogar den Titel “Wiege des chilenischen Weins“. Einige der in diesem Gebiet vorkommenden Rebsorten sind Cabernet Sauvignon, Merlot und Carménère.
Die letztgenannte Rebsorte ist interessant, da Chile sie praktisch als einziges Land exklusiv anbieten kann. Carménère wird seit 1850 in Chile angebaut. Diese ehemals aus Frankreich importierte Rebsorte verschwand durch die Reblausplage nahezu vollständig. Da Chile aufgrund seiner geographischen Bedingungen von der Reblausplage verschont blieb, wandelte sich das Weinland zum Exporteur der alten Bordeaux-Rebsorte Carménère.
Weinliebhaber werden begeistert sein, die zahlreichen Weinstraßen des Landes zu entdecken. Bei einer Degustation können die Täler besichtigt werden, in denen die Rebsorten angebaut und Chiles beste Weine produziert werden.
Das Maule-Tal liegt ebenfalls auf einer Weinstraße (https://valledelmaule.cl/), die 15 Weingüter vereint.
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