ZWISCHEN WÜSTE UND MEER
Der Nationalpark Pan de Azúcar befindet sich nur wenige Kilometer vom Küstenort Chañaral in der Atacama-Region entfernt. Dieser Park vereint marine und trockene kontinentale Ökosysteme mit Landschaften, die im Kontrast zum Pazifischen Ozean stehen.
Die Pflanzenarten sind hier an den Wassermangel angepasst, wobei die Kakteen, säulenförmig und kugelförmig, wie die “Copiapoa” mit mehr als 20 Arten, am meisten herausragen.
Die Vegetation ist jedoch generell spärlich, aber dank des nordchilenischen Phänomens “Camanchaca”, einer sehr üppigen Art von Küstennebel, sehr vielfältig. Die Feuchtigkeit dieses Nebels ermöglicht das Überleben dieser Kakteen und anderer Pflanzenarten. Bei Regenperioden tritt zwischen September und November das als “blühende Atacamawüste” bekannte Ereignis ein. Es ist ein einzigartiges Phänomen auf dem Planeten, bei dem die Atacamawüste zu blühen beginnt.
Der Park zeichnet sich zudem durch eine vielfältige Tierwelt aus: eine Kolonie von Humboldt-Pinguinen auf der Insel Pan de Azúcar, sowie Guanakos, Füchse, Küstenotter, Pelikane, Kormorane und viele andere. Es ist auch ein Gebiet von großem archäologischem und historischem Reichtum, da hier Gegenstände und Elemente aus einer Zeit von mehr als 8.000 Jahren gefunden wurden.
Der Nationalpark Pan de Azúcar ist ein idealer Ort für Wanderungen. Es gibt Wanderwege für alle Altersgruppen, die Sie zu unglaublichen Aussichtspunkten mit Blick auf das Meer führen.
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