Bei dieser Exkursion sind Sie den Geheimnissen der Rapa Nui Kultur auf der Spur. Zu Beginn besichtigen Sie die Moai-Plattformen Ahu Vaihu und Ahu Akahanga an der Südküste der Insel. Beide wurden nicht restauriert, ihre Moai liegen noch so am Boden, wie sie bei der mysteriösen Zerstörung der Kultstätten gefallen sind. Über die Ahus, die eigentlichen Altarplattformen, auf denen die Moai aufgestellt wurden, ist mit der Zeit Gras gewachsen. Später fahren Sie weiter zum Rano Raraku, einem erloschenen Vulkan aus Tuffgestein. Es ist die vielleicht interessanteste Sehenswürdigkeit der Insel, denn hier befindet sich der Steinbruch, in dem die Moais aus dem Fels geschlagen wurden. Überall an den Berghängen des Vulkans liegen die gigantischen Figuren verstreut, fertig zum Abtransport, der nie erfolgte. Weiter oben findet man noch mehr Moais in verschiedensten Stadien der Fertigstellung, teilweise noch mit dem Fels verbunden, als wären sie von einem auf den anderen Tag verlassen worden.
Weiter geht es zum Ahu Tongariki, dem größten und vielleicht schönsten der Ahus: 15 wieder aufgerichtete Moai trohnen auf ihm und schauen auf ihre Insel, den Ozean im Rücken. Von dort aus fahren Sie Richtung Norden, zum Ahu Te Pito Kura. Hier befindet sich Te Pito Kura, («der rote Nabel» oder auch «Nabel der Welt»), ein großer, runder, glatter Stein, angeblich mit magischen Kräften ausgestattet. Der Legende nach brachte ihn König Hotu Matua höchstpersönlich bei der Erstbesiedlung der Osterinsel mit.
Letzte Station dieses erlebnisreichen Tages ist der Strand Anakena, an dem König Hotu Matua mit den ersten Siedlern an Land gegangen war. Hier können Sie im feinen weißen Sand entspannen und ein erfrischendes Bad in den Wellen des Pazifik nehmen, bevor Sie zum Hotel zurückgebracht werden.