Das Patagonia Camp, nur wenige Kilometer vom Hauptzugang zum Torres del Paine Nationalpark gelegen, verspricht ein „einzigartiges Naturerlebnis“. Unser travelArtist Alexandra machte sich auf den Weg in den Süden Chiles, um den Flair dieses Ortes hautnah zu erleben und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen …
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Patagonia Camp am Toro-See
Die Ankunft im Patagonia Camp war bereits ein Erlebnis. Nach einer Fahrt ab Punta Arenas an wunderschönen Landschaften vorbei und gemeinsam mit weiteren Reisenden erreichten wir im hoteleigenen Van das Camp. „Willkommen im Dschungel“ sagte der Fahrer und hinter mir weinte eine Frau vor Freude, die von ihrem Freund mit dieser Reise überrascht wurde und nichts davon wusste. Es war wie in einem vergessenen Paradies anzukommen.
Rundherum Wald und das Haupthaus mit Rezeption und Speisesaal war auch aus Holz und fügte sich nahtlos in die waldige Umgebung ein.
Zur Begrüßung gab es einen Pisco Sour Cocktail, gemischt mit der einheimischen Frucht Calafate, wobei uns die Legende erzählt wurde, dass wer eine Calafate-Beere isst, wieder in die faszinierenden Landschaften Patagoniens zurückkehren würde. Das sorgte bereits für eine fröhliche Stimmung und wir waren alle bereit für unser Abenteuer mitten in der Wildnis.
Jeder wurde dann zu seiner Unterkunft geführt, eine Jurte mit Blick auf den Toro-See, der größte See in der Region Magallanes in Chile mit Blick auf das Macizo del Paine-Gebirge. Diese Jurten wurden nach dem Beispiel mongolischer Behausungen erbaut und sind so konzipiert, dass man auch innerhalb der Jurte die Naturgeräusche voll und ganz erleben kann.
Und in der Tat, es war wirklich einmalig, darin zu übernachten und den Sternenhimmel durch ein rundes Fenster im Dach der Jurte zu beobachten. Zudem bieten die Jurten wie beim Glamping jeglichen Komfort mit Badezimmer und Heizung.
Das Besondere am Patagonia Camp ist, dass es nicht nur von beeindruckenden Naturlandschaften umgeben ist, sondern auch bei den zahlreichen angebotenen Exkursionen und Trekking-Touren mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad kann der Gast gänzlich in das Herz der Natur Patagoniens eintauchen.
Der Torres del Paine Nationalpark ist zudem perfekt für Liebhaber der Wildtierbeobachtung. Vor allem Guanacos, eine Lama-Art, sind häufig in Herden anzutreffen. Wir hatten sogar das Glück, während einer Exkursion einen Puma zu sehen, was für uns alle eine unglaubliche Erfahrung war.
Das Abendessen nach jedem abenteuerlichen Trekking-Tag war zudem nicht nur eine gute Stärkung nach der Anstrengung, sondern auch ein kulinarischer Genuss unter Verwendung lokaler Zutaten.
Patagonia Camp – „ein einzigartiges Naturerlebnis“? Das ist es ganz klar und die gesamte Reisegruppe sehnt sich noch heute an diesen wunderbaren Ort inmitten der Wildnis Patagoniens zurück.
Mirador Lago Nordenskjold
Für mehr Information über das Patagonia Camp senden Sie bitte eine E-Mail an info@travelart.com.