Im sogenannten kleinen Norden am Rand der fast regenlosen Atacamawüste zeigt sich der Himmel klarer als sonst nirgendwo. Die Region gilt deshalb auch als wolkenloses Paradies für Sterngucker. Es heißt, von dort sei das Zentrum der Galaxie sogar mit bloßem Auge zu sehen. Forschungsinstitute von internationalem Renommee errichteten auf den Gipfeln der Andenkette Beobachtungstationen, um hoch über der störenden Erdatmosphäre mit riesigen Teleskopen den ungetrübten Blick auf das Universum zu werfen.
Es überrascht also nicht, wenn Observatorien zu touristischen Anziehungspunkten avancieren, und inzwischen auch wissenschaftliche Sternwarten ihre Türen öffnen. Erfahren Sie mehr darüber, beispielsweise beim Besuch des La Silla Observatoriums, das über die größten Teleskope mit einem Durchmesser von fast vier Metern verfügt. In den wissenschaftlichen Beobachtungsstationen sind die Teleskope für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Doch das interessierte Publikum erfährt in geführten Rundgängen Wissenswertes von der Arbeit der Forscher und schaut ihnen dabei über die Schulter.
Darüber hinaus bieten die zahlreichen touristischen Observatorien im kleinen Norden Chiles weniger erfahrenen Besuchern interessante Führungen über Planeten, Sternkonstellationen, Raum, Licht und Zeit. Dort können diese durchaus einen Blick durch die astronomischen Teleskope werfen. Die Sterne wirken da zum Greifen nah, beinahe so, als könnte man sie vom Himmel holen. Interessiert?
Ein Blick in den Mondkalender und rechtzeitige Buchung sichern den optimalen Zeitpunkt und einen Platz im sehr begrenzten Besucherkontingent der Observatorien. Ihr travelArt Kundenbetreuer berät Sie auf Anfrage gern über die verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten.
Wir wünschen Ihnen viel Freude auf der Entdeckungsreise in die unendliche Weite des Universums!